Nicht-koordinatenbezogene
(geographische) Identifikatoren stellen den indirekten Raumbezug über
ein anderes Objekt, das direkten Raumbezug besitzt (z.B. Verwaltungsgebiet,
Adresse)
oder eine topo- logische Grundform (z.B. Gebiete innerhalb von Straßenzügen),
her.
Auf diese Weise kann der zur Verfügung stehende Platz zur Darstellung einer
Fülle von Informationen optimal ausgenutzt werden. Es muss allerdings darauf
geachtet werden, dass die eindeutige Zuordnung einzelner Objekte immer gewährleistet
ist. 5.1.2 Dimensionen
Die Dimension wird durch koordinatenbezogene Referenzen oder nicht-koordinatenbezogene
Referenzen festgelegt. Zu den koordinatenbezogenen gehört die Geo-Referenz,
die wiederum die horizontale Referenz (2DR) oder vertikale Referenz (3DR)
umfasst.
Geoinformationssysteme werden in Bezug zur Geometrie folgendermaßen eingeteilt.
2D-Modell
Beim 2D-Modell wird die Realwelt in die Ebene abgebildet. Die Geometriedaten
beziehen sich somit lediglich auf die zweidimensionalen x,y-Koordinaten. Zusätzlich
kann die Höhe beispielsweise als Höhenlinie abgebildet werden. Eingesetzt
werden diese konventionellen Geoinformationssysteme u.a. im Liegenschaftskataster
(z.B. ALK).