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Die Gaußsche konforme Abbildung kann als eine ellipsoidische transversale Mercatorprojektion und näherungsweise als Zylinderprojektion (siehe Lernmodul Kartenprojektionen) angesehen werden. Der Zylinder berührt das Erdellipsoid im Hauptmeridian, der nach der Abwicklung des Zylinders in die Ebene längentreu abgebildet wird.
Das heißt, es wird ein Zylinder über das Erdellipsoid gestülpt, so dass der Hauptmeridian den Zylinder berührt. Es wird nun ein 3° breiter Streifen vom Erdzentrum aus auf den Zylinder projiziert. Zum Schluss wird der Zylinder "aufgeschnitten" und abgewickelt. So bekommt man einen Meridianstreifen in der Ebene.
Diesen Vorgang wiederholt man alle 3° und bekommt so 120 Streifen, die das Ellipsoid vollständig abdecken.
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