Analoge / digitale Sensoren
Bei analogen Sensoren wird die Bildinformationen auf
einem analogen Medium gespeichert. Informationsträger sind hier lichtempfindliche
photographische Schichten. Digitale Sensoren wandeln ein Signal so um, dass
diese in einer digitalen Bildmatrix abgespeichert werden.
Spektralbereiche
Sensoren lassen sich nach den Wellenlängenbereichen
der aufgenommenen elektromagnetischen Strahlung unterscheiden. Diese Bereiche
werden Kanäle oder Bänder genannt und erstrecken sich vom sichtbaren
Licht über den Infrarotbereich bis zu Mikrowellen, dem Radarbereich. Wenn
gleichzeitig mehrere Kanäle erfasst werden, spricht man von einem multispektralen
System.
Im ersten Beispiel wird ein Luftbild im thermalen Bereich
gezeigt. Je heller der Grauton ist, um so "wärmer" ist es in
diesem Bereich. Die schwarzen Flächen enthalten keine Information. Hier
handelt es sich um Blechdächer, die keine Strahlung emittieren.
Im zweiten Beispiel sieht man ein Satellitenbild im Radarbereich. Deutlich erkennt
man die starke Reflexion bei Siedlungsflächen und Industrie, sowie eine
starke Absorption bei Gewässern.
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