4.4.2 Histogrammverebnung (histogram equalisation)

Das Histogramm eines Kanals wird so verändert, dass jede Histogrammklasse eine ungefähr gleiche Anzahl von Pixeln hat. Die Grauwerte des Ausgabebildes sollen also über die gesamte Grauwertskala gleich verteilt sein.

Ein Histogramm muss dabei zuerst in ein kumulatives Histogramm umgerechnet werden (siehe Kapitel 4.1.2). Die Teile des Bildes, die einen größeren Anteil an der Gesamtfläche haben, werden feiner dargestellt, die weniger gewichtigen Teile grober.

Die Pixel, die ursprünglich denselben Grauwert hatten, können allerdings nicht verschieden gedehnten Werten zugeteilt werden. Idealerweise entsteht ein einheitliches Histogramm und ein kontrastreiches Bild.

Übertragungsfunktion (links) und resultierendes Histogramm (rechts).
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