Ein Bild wird vom Ortsraum in den Frequenzraum überführt, indem man eine mathematische Operation anwendet, bekannt als Fourier-Transfomation. Dabei wird eine kontinuierliche Funktion durch die Grauwerte gelegt. Diese Kurve wiederum kann durch eine unendliche Summe von Sinus- und Cosinusfunktionen dargestellt werden mit verschiedenen Amplituden, Frequenzen und Phasen.
Zur Verdeutlichung betrachten wir es im eindimensionalen
Raum:
Funktion g(x) ist eine eindimensionale Grauwertfunktion. Die Abbildung zeigt
eine komplexe Wellenform ( Abb b), die z.B. eine Zeile eines Bildes
beschreibt. Abb. a zeigt, wie diese Funktion in mehrere Sinus- und
Cosinus-Wellen zerlegt werden kann mit verschiedenen Frequenzen. Sie setzt
sich aus den 3 Elementarwellen mit den Frequenzen 0.01, 0.03 und 0.05 zusammen.
Als Amplitudenspektrum (Abb c) bezeichnet man die Amplituden der Elementarwellen,
die über den Frequenzen 0.01, 0.03 und 0.05 aufgetragen werden.
Die nebenstehende Abbildung zeigt den Zusammenhang zwischen Orts- und Frequenzbereich |
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