Dieses Phänomen ist ganz entscheidend dafür
verantwortlich, dass verschiedene Laserscanning-Messmodi existieren.
Als Footprint bezeichnet man die von einem Signal am Boden ausgeleuchtete Fläche.
Idealerweise würde ein Laserstrahl nur auf genau einen Punkt, d.h. eine
sehr kleine Fläche, treffen. Da es aber heute nicht technisch machbar ist,
Licht mit genau einer Wellenlänge und genau einer Frequenz herzustellen,
sendet ein Laser verschiedene Signale aus, wenn auch das auftretende Frequenzband
nur ganz wenige Frequenzen umfasst. Zusätzlich wirkt sich die Atmosphäre
auf das Signal aus, so dass es dadurch insgesamt zu einer gewissen Aufweitung
des Laserstrahls kommt. In der nebenstehenden Abbildung sind verschiedene Laserfootprints
dargestellt.
Dabei dient jeweils die Fläche in der zugehörigen
Farbe als Bezugsfläche, auf die der Laserstrahl (schwarz dargestellt)
auftrifft. Links in der Prinzipskizze sind die Footprints überlagert
dargestellt. Sie unterscheiden sich sowohl in der Grösse als auch in
der Form. Allgemein handelt es sich bei den Footprints um Kegelschnitte