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Geometrische Methode
· Als Bezugsflächen dienen Gebiete aus regelmäßigen Netzmaschen, z.B. geodätische oder geographische Koordinatensysteme.
· Vorteile: Die gleichen Flächengrößen und das konstant bleibende Netz gewährleisten einen leichten räumlichen und zeitlichen Vergleich. Die Methode ist EDV-gerecht und sowohl für absolute als auch für relative Dichtestufen geeignet.
· Nachteile: Die Übertragung der Maschen in die Ört- lichkeit kann problematisch sein. Die Begrenzungen sind keine Merkmalsgrenzen, die Relativdarstellung hängt von der zufälligen Lage der Bezugsmaschen ab.
· Mögliche Gitternetze für die geometrische Methode:
Quadrate
Dreiecke
Trapeze
Sechsecke
Beispiel: Reliefenergie Als Reliefenergie werden die relativen Höhenunter- schiede innerhalb eines bestimmten Reliefausschnittes von geringer Größe bezeichnet. Die Reliefenergie wird ermittelt, indem der betrachtete Reliefausschnitt in kleine Parzellen zerlegt wird. Für jede Parzelle wird dann die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt gemessen.