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links:Klasseneinteilung nach der Methode der äquidistanten Wert-abstände; rechts: nach natürlichen Unterbrechungen

Im Folgenden werden einige weitere Beispiele vorge- stellt, in denen verschiedene Methoden der Einteilung von Klassen / Wertstufen angewendet wurden.

Progressive Wertabstände (Beispiel: Höhenstufen)

Die folgende Festlegung der Klassengrenzen bei den Höhenstufen beruht auf der hypsometrischen Kurve der Erdoberfläche. Die Einteilung wird verwendet für die Darstellung von farbigen Höhenschichten in Karten kleinerer Maßstäbe. Die Skala aus Stufen mit geome- trischer Progression - im Falle der Landhöhen entsteht die nächst höhere Stufe durch Multiplikation mit 2 bzw. 2 ½ - ist sehr brauchbar, weil sie gesetz-
mäßig und stetig aufgebaut ist, aus nur acht Farben besteht und sowohl Berge als auch Tiefland gut lesbar abbildet.
Hypsometrische (hypsographische) Kurve der Erdoberfläche:
Graphische Darstellung, in der angegeben ist, wie viel Prozent der Erdoberfläche einer bestimmten Höhen- lage zukommen. Die Kurve wird in einem rechtwink- ligen Koordinatensystem aufgetragen, dabei befinden sich auf der Ordinate die Höhen bzw. Tiefen, auf der Abzisse die diesen entsprechenden Flächen.


Beispiel: Höhenstufen

Wechselnde Stufenabstände

Städte und Gemeinden werden in topographischen Karten (TK 25, TK 50, TK 100) nach Einwohnerzahl klassifiziert.