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umständlich mit den DLM-Objekten niedriger Auflösung referenziert werden können.
Daher scheint der zweite Ansatz effizienter, der auch als Modellgeneralisierung im engeren Sinne bezeichnet wird. Hier wird das Ziel-DLM niedriger Auslösung direkt aus einem Basis-DLM abgeleitet. Voraussetzung ist die durchgängige Modellierung in den Objektarten- katalogen beider Modelle, so dass die Ableitung wiederspruchsfrei erfolgt.
Die Modellgeneralisierung setzt sich aus den Schritten der semantischen Generalisierung (SG) und der geometrischen Generalisierung (GG) zusammen. Die semantische Generalisierung umfasst die Veränderungen der inhaltlichen Objektfestlegung und –beschreibung mit dem Ziel einer Reduzierung der detailreichen Landschaftsbeschreibung. Bei der geometrischen Generalisierung ist der Raumbezug an die geometrische Genauigkeitsanforderungen des Ziel-Modells anzupassen. Das können zum einen Veränderungen in der geometrischen Modellierung, wie Geometrietypwechsel, oder Anpassungen der Geometrie an den entsprechenden Maßstabsbereich sein.
Übergang von DLM niedriger Auflösung zum DKM niedriger Auflösung
Dieser Übergang entspricht von der Modellierung der Generalisierung weitgehend dem Übergang vom Basis-DLM zum Basis-DKM.