Die kartographische Generalisierung umfasst die Generalisierung
im klassischen Sinne. Ihre Aufgabe liegt in der Beseitigung von Darstellungskonflikten,
die aus Mindestgrößen und der Signaturierung der Objektarten resultieren. „Kartographisches
Generalisieren setzt die Kenntnis des Wesens und der Funktion der Karte voraus.
Es stellt sich somit die Frage nach der Aufgabe der Karte, nach dem Umfang ihres
Informationsgehaltes sowie nach den Forderungen des Kartenbenützers an
die Aussagekraft eines für einen bestimmten Zweck erwünschten Kartentyps.“
[Arbeitsgruppe Kartographische Generalisierung der SGK - (Schweizer Gesellschaft
für Kartographie), 1975]
5.4.1 Art der
Information Die Generalisierung der Objektinformation lässt
sich unter dem Aspekt der kartographischen Generalisierung durch folgende Beispiele
beschreiben. Semantische Generalisierung
Generalisierung substanzieller Merkmale, d.h. beschreibende Informationen werden
ausgewählt und weggelassen.