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Nachteile der DLP-Projektion:
· Farbwiedergabe wird oft als unnatürlich übersättigt empfunden
· meist keine 16:9 Umschaltung
· kein echtes Schwarz aber besser als bei LCD
· Anschaffungskosten
· Lüftergeräusche

7.1.4 Laserprojektoren

Die Laserprojektion ist den anderen Techniken, bei denen Bilder durch kleine LCD-Displays oder Mikrospiegel-Array (DMD) erzeugt werden, eindeutig überlegen. Die Qualität von Farbsättigung, Kontrast und Tiefenschärfe übertrifft sogar die der analogen Farbfilme. Laserlicht bietet physikalisch bedingt die besten Farbeigenschaften aller zur Verfügung stehenden Lichtquellen. Die Laserstrahlen (RGB) verfügen über maximale Sättigung und liegen im Bereich des sichtbaren Lichts.


In der Modulationseinheit des Projektors werden die drei Laserstrahlen (RGB) über einen Spiegel zu einem kollinearen Strahl gebündelt und über einen Lichtwellenleiter zum Scanner übertragen. Von dort wird der Laserstrahl über die Projektionsfläche gelenkt. Die additive Farbmischung wird in der Ablenkeinheit derart abgestimmt, dass Farb- und Helligkeitswert genau dem Bildpunkt entsprechen, der auf der Projektionsfläche visualisiert werden soll. Dabei erzeugt der Laser ein immer gestochen scharfes Bild. Daraus resultiert, dass die Projektionsfläche nicht zwangsläufig eben sein muss. Ebenso vorteilhaft