ist das Prinzip der Steuerung des Laserstrahls. Da sie
frei programmierbar ist, können die Seitenverhältnisse oder Zeilen-
und Bildwechselfrequenz beliebig (ohne Beschränkung) abgeändert werden.
Die Vorteile der Laserprojektion:
·
Farbsättigung
·
Kontrast
·
Schärfentiefe
·
immer scharfes Bild
Der Nachteil der Laserprojektion:
·
sehr hohe Anschaffungskosten
[Quelle: c´t 08/99]
7.2 Optimierung der Darstellungsgestaltung für die Beamerpräsentation
7.2.1 Wie hell ist
ein Projektorbild? Bei gleicher Strahlungsleistung wird blaues Licht
dunkler als Rotes empfunden. Um diese subjektiven Empfindungen für Farben
zu berücksichtigen, benötigt man andere Maßeinheiten.
An Stelle von Strahlungsleistung in Watt misst man Lichtstrom mit der Einheit
Lumen. Der Lichtstrom berücksichtigt die Augenempfindlichkeit
durch eine Spektralkurve, deren Maximum im Grünen (555 nm) liegt und zum
Roten (600 nm) und Blauen (450 nm) abfällt. Sie liegt als DIN-Norm tabellarisch
vor.
Des Weiteren eignet sich Lumen, da auch die Helligkeit der selbstleuchenden
Objekte wie Lampe und Projektor interessiert. Hier wird das direkt aus dem Objektiv
austretende Licht gemessen. Oft verfügen die Projektoren über ANSI-Lumen
Helligkeitsangaben, die aus einem standardisierten Messverfahren ermittelt werden.
Bei diesem Verfahren wird die Projektionsfläche in neun gleich große