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Rechtecke untergliedert. Aus den Werten des Lichtstroms in der Mitte jedes Rechtecks bildet man den Mittelwert und erhält die Helligkeit des Projektors in ANSI-Lumen. Die Helligkeitsverteilung des projizierten Bildes geht somit in ANSI-Lumen ein. Damit die Helligkeit, die eine Lichtquelle in einer bestimmten Richtung abgibt, beschrieben werden kann, bezieht man den Lichtstrom auf den Raumwinkel Steradian (sterad). Die korrespondierende photometrische Größe heißt Lichtstärke (1m/sterad oder Candela).
Projektoren mit über 1000 ANSI-Lumen können als Tageslicht Projektoren genutzt werden. Unter 700 ANSI-Lumen muss der Raum zum Zweck einer Beamer-Projektion abgedunkelt werden.

7.2.2 Testverfahren und Kriterien

Helligkeit und Kontrast
Helligkeit und Kontrast des projizierten Bildes sind bedeutende Kriterien für die Wahl eines Projektors.
Die Zeitschrift „c’t magazin für computer technik“ stellt in der Ausgabe 12/2000 das Testprogramm c´t- SCREEN vor. Mit Hilfe dieses Programms können in erster Linie Monitore, aber auch Projektoren bezüglich der Parameter Helligkeit/Kontrast, Graustufen/Brillianz, Geometrie, Auflösung und Schärfe getestet werden. Das Programm kann hier heruntergeladen werden.

Helligkeit und Kontrast eines Projektors können mit Hilfe von Graubalkenbildern überprüft werden, dabei müssen die Graubilder von einander differenzierbar sein, wobei der Hintergrund schwarz ist.
[aus: c´t 12/00]