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Bereich größer gewählt wurden, um die Probleme im Licht- und Schattenbereich der Bilder besser analysieren zu können. Dieses Testfeld dient der Überprüfung der Darstellungsqualität der Beamer-Grundfarben zuzüglich der Grauachse sowie der Einstellung der Helligkeit des Beamers.
Der untere Testblock zeigt die Farbdarstellungen die sich aus dem Farbmodell (FHS oder HSV) ergeben. In horizontaler Richtung ist der Farbkreis abgewickelt, auf den alle 60° die additiven und subtraktiven Grundfarben befinden: Gelb 60°, Grün 120°, Cyan 180°, Blau 240°, Magenta 300°, Rot 360°. In diesem Beispiel wurden zusätzlich fünf Zwischenstufen eingeführt. Die Vertikale spannt die Helligkeitswerte auf. Die Sättigungseinstellung für alle Farben beträgt konstant 100%.

Anmerkung:
Man beachte, dass die unterschiedlichen Beamer-Konstruktionen unterschiedliche Übertragungsfunk-tionen besitzen und diese wieder von denen der CRT-Bildschirme verschieden sind, aber die Ansteuerung immer über die gleiche Graphikkarteneinstellung erfolgt.

Weiteres Testverfahren:
Das Testbild besteht aus 4 Feldern: Grau, Rot, Grün und Blau. Der mittlere Bereich jedes Feldes besteht aus den abgedunkelten Farben Rot, Grün, Blau und dem entsprechenden Gamma angepassten Grauwert. Die Rechtecke werden von einem Streifenmuster, das sich aus der Kombination des entsprechenden Farbwerts mit Schwarz ergibt, eingerahmt. Das Gamma ist richtig eingestellt, wenn der Rahmen und die Farbwerte der zentralen Rechtecke die selbe Helligkeit aufweisen.

Anmerkung:
Ein Testbild mit Streifenmuster eignet sich besser als ein Schachbrettmuster. Bei dem Schachbrettmuster entstehen durch die Überlagerungen mit der Pixel- struktur und der Phosphorschicht mehr oder weniger starke Wellenmuster (Moiré-Effekte). Ein Moiré ent- steht durch Interferenz mehrerer feiner sich überla- gernder Raster. Das Moiré erscheint auf Röhren- monitoren in Abhängigkeit von der eingebauten Phosphormaske (Loch- oder Streifenmaske) unterschiedlich hell.