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Einleitung
Mobile Endgeräte, Dienste und Applikationen bilden die Grundlage für den praktischen Einsatz des Mobile Computing. Die technischen Charakteristika, wie Größe, Gewicht, Ausdauer und Funktionsumfang der Endgeräte und die Leistungsfähigkeit der Dienste und Applikationen sind für den Anwender entscheidend für die Nutzbarkeit des Mobile Computing.
Die Technik der mobilen Endgeräte entwickelt sich rasant. Trotzdem stellen die eingeschränkten Hardwarefähigkeiten der kleinen mobilen Endgeräte wie PDAs und Handys und die Einschränkungen bei der Datenübertragung spezielle Anforderungen an die mobilen Anwendungen und Dienste. Diese Endgeräte haben eine geringe CPU Leistung, wenig ROM/RAM Speicher, eine begrenzte Stromversorgung und kleine Displays. Traditionelle Eingabegeräte wie Tastaturen werden meist durch eine stiftbasierte Eingabe oder
durch Texteingabesysteme mit numerischen Tastaturen ersetzt. Die Datenübertragung ist durch eine geringe Bandbreite und eine relativ hohe Anfälligkeit für Übertragungsfehler charakterisiert.
Die Inhalte Mobiler Webdienste müssen durch spezielle Techniken übertragen und angezeigt werden. Beispiele hierfür sind WAP und i-mode. Auch allgemeine oder für ein spezielle Fachgebiete geschaffene Anwendungen kommen auf den mobilen Endgeräten zum Einsatz. Beispiele für Anwendungen die in den Geowissenschaften genutzt werden sind ArcPAD™ und GISPAD.