Als grundlegende Eigenschaften
des DBMS kann sowohl eine zentrale Zusammenfassung, als auch die zentrale
Kontrolle aller Daten gesehen werden. Hierdurch werden Redundanzen vermieden
und die Konsistenz der Daten gewährleistet. Beim Erstellen einer Datenbank
wird versucht, die wichtigen Aspekte der realen Welt zu erkennen und eine „Miniwelt“
zu modellieren, die genau diese Aspekte berücksichtigt. Dies geschieht
mit Hilfe von Datenmodellen. Sie fungieren als Sammlung von Konzepten und formalen
Methoden zur Beschreibung eines solchen abstrakten Abbilds in Form von sogenannten
Datenbankschemata.
In der Praxis konnten sich insbesondere folgende Datenmodelle
etablieren: Das relationale, das objektorientierte und das objektrelationale
Modell.