"Die Lernmodule Visualisierung räumlicher Strukturen und Prozesse in Virtuellen Welten und Mobile GIS Dienste für eine mobile Gesellschaft"

Benno Schmidt
Ingo Simonis

Institut für Geoinformatik
Universität Münster
{geo.visc, simonis}@uni-muenster.de

3D-Darstellungen werden z. B. für geowissenschaftliche, planerische oder ingenieurstechnische Anwendungen häufig eingesetzt. Das Lernmodul „Visualisierung räumlicher Strukturen und Prozesse in Virtuellen Welten“ vermittelt die grundlegenden Konzepte und Techniken der 3D-Geovisualisierung. Der Begriff der „Virtuellen Welt“ betont hierbei die zentrale Eigenschaft der „Navigierbarkeit“ der betrachteten Systeme, d. h. der Anwender soll sich frei im Darstellungsraum bewegen und mit dem Dargestellten interagieren können. Eine wesentliche Systemvoraussetzung hierfür ist die Fähigkeit, Bilder in Bruchteilen von Sekunden zu berechnen ("Echtzeit-Rendering"), so dass eine ruck- und flimmerfreie Bildschirmdarstellung möglich wird. Die Zusammenführung der unterschiedlichen, aus dem Computergrafik und GI-Umfeld stammenden Konzepte stellt somit eine zentrale Anforderung für den Aufbau des Lernmoduls dar.

Das Lernmodul „Mobile GIS Dienste für eine mobile Gesellschaft“ führt grundlegend in den Bereich der mobilen Geoinformationssysteme ein. Beginnend bei physikalischen Grundlagen beleuchtet es vielseitige Themengebiete und endet bei den neuesten Entwicklungen im Bereich ubiquitous computing.

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